Die Deutsche Bahn hat mich wieder erholsam zurück in die Hauptstadt gebracht, und gleich abends habe ich mich im französischen Restaurant „La Cocotte“ mit einem früheren Mitarbeiter getroffen. Man kann dort schön im Vorgarten sitzen und französisch essen. Die Preise sind einen Tick zu hoch, denn so überragend ist die Qualität nicht, sie orientieren sich eben am französichen Modell. Cocotte bedeutet nichts Unanständiges, sondern heißt auf Deutsch ‘Kokotte’. Das ist nicht nur eine Prostituierte, sondern vor allem ein besonderer Kochtopf, in dem man zum Beispiel Bœuf bourguignon macht, was ich auch dort gegessen habe. Komischerweise gab es hier Pfifferlinge dazu… Als Vorspeise gönnte ich mir ein Taboulé und als Wein teilten wir uns eine Flasche Saint-Emilion (Macquin-Saint-Georges von 2002). Zum Nachtisch konnte ich mir die Crêpe Suzette natürlich nicht verkneifen (die Mandeln fehlten!). Ein Abendspaziergang durch Schöneberg rundete den Abend ab.
Ich bin dort eigentlich regelmäßig. Ich mag die französische Art. Und die Kellner sind süß.
Bezüglich der Kellner stimm ich dir zu! 😉 Vielleicht sieht man sich ja mal dort!